Lösungsangebot

Vitovalor PA2: Brennstoffzellen-Heizgerät für die Modernisierung

Die Brennstoffzelle und ihr Potenzial für den Klimaschutz sind derzeit in aller Munde. Mit Vitovalor PA2 zeigt Viessmann, dass diese vielversprechende Zukunftstechnologie nicht nur für den Mobilitätssektor eine wichtige Rolle spielt, sondern auch für die Nutzung in Wohngebäuden.

Das Bild zeigt die Vitovalor PA2 als Ergänzung für das Heizsystem.
Vitovalor PA2 in einem Anlagenbeispiel

2. März 2019 - Mit dem neuen, erdgasbetriebenen Brennstoffzellen-Modul Vitovalor PA2 steht jetzt die ideale Ergänzung für bestehende Heizungsanlagen in Ein- und Mehrfamilienhäusern zur Verfügung. Der Anwender produziert damit seinen eigenen Strom, wird unabhängiger von der öffentlichen Stromversorgung und dadurch auch von steigenden Strompreisen. Dem Fachpartner eröffnet das Gerät ein neues Geschäftsfeld, indem er seinen Kunden auch nach bereits erfolgter Heizungsmodernisierung eine Innovation zur Stromerzeugung anbieten kann.

Deckt den größten Teil des täglichen Strombedarfs

Die PEM-Brennstoffzelle (Polymer-Elektrolyt-Membrane) des Vitovalor PA2 hat eine elektrische Leistung von 750 Watt. Damit werden pro Tag bis zu 18 Kilowattstunden Strom erzeugt, die den größten Teil des Bedarfs eines üblichen Einfamilienhauses decken. Vitovalor PA2 eignet sich aber auch für die Versorgung eines Mehrfamilienhauses mit Strom.

Bei optimaler Einbindung in das Energiesystem des Hauses erzeugt die Brennstoffzelle bis zu 6.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Entsprechend weniger Strom muss vom Elektrizitätsversorger hinzugekauft werden. Der Anwender kann so bis zu 800 Euro im Jahr sparen.

Die beim Betrieb der Brennstoffzelle anfallende Wärme wird für den Heizbetrieb oder die Warmwasserbereitung genutzt und ergänzt so kostensparend das Heizsystem. Dazu empfiehlt sich die Installation eines Heizwasser-Pufferspeichers, etwa des Vitocell 100-E mit 600 bis 950 Litern Inhalt oder des Vitocell 340-M mit 400 bis 950 Litern Inhalt.

Bis zu 11.100 Euro Unterstützung vom Staat

Der Einbau des Brennstoffzellen-Moduls wird von der KfW mit 9.300 Euro unterstützt. Anwender, die sich außerdem nach dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) die pauschalierte Zahlung für den KWK-Strom auszahlen lassen, erhalten zusätzlich 1.800 Euro – zusammen also einen finanziellen Zuschuss von 11.100 Euro. Wer weder Geld noch Zeit zu verschenken hat, nutzt den Viessmann FörderProfi. Der neue Service übernimmt die Antragsbearbeitung bis hin zur Auszahlung der Fördersumme.

Komfortable und einfache Bedienung

Die neu entwickelte Elektronik-Plattform des Brennstoffzellen-Heizgeräts hat ein sieben Zoll großes Farb-Touch-Display für die komfortable Bedienung. Meldungen im Klartext sorgen für den einfachen Dialog. Der lernfähige integrierte Energiemanager reagiert auf die persönlichen Bedürfnisse seiner Anwender. Das heißt: Er schaltet die Brennstoffzelle erst dann ein, wenn ausreichend lange Laufzeiten und damit eine entsprechende Stromproduktion und Eigenstromnutzung zu erwarten sind.

Servicepakete garantieren lange Lebensdauer

Die Brennstoffzelle im Vitovalor PA2 hat eine lange Lebensdauer von 80.000 Betriebsstunden. Das entspricht einer Einsatzdauer von rund 10 Jahren. Trotzdem kann das Modul bis zu 20 Jahre laufen, wenn es im 5-Jahres-Turnus fachgerecht gewartet wird. Nach einer Wartung ist der Betrieb der Brennstoffzelle für weitere fünf Jahre gesichert. Viessmann bietet deshalb ein Servicepaket mit 10 Jahren Leistungs- und Funktionsgarantie an.

Einfache Planung und Montage

Zur Planung und Konfiguration eines Vitovalor Systems steht den Fachpartnern der Vitovalor Rechner im neuen Systemberater zur Verfügung. Der Systemberater dient zur Orientierung und ermöglicht eine schnelle und sichere Systemauswahl auf Basis weniger, individueller Eingangsgrößen. Zusammen mit dem Angebots-Assistenten, einem Software-Tool für die Konfiguration und Angebotserstellung, lassen sich für jeden Kunden schnell und einfach individuelle Pakete erstellen.

Mit einer Bauhöhe von nur 1.600 Millimetern ist die Aufstellung des neuen Brennstoffzellen-Moduls auch in niedrigen Räumen mit einer Deckenhöhe von lediglich 1.800 Millimetern möglich. Sofern im Haus bereits ein Vitodens Gas-Brennwertgerät mit einer Heizleistung bis 26 Kilowatt vorhanden ist, benötigt Vitovalor PA2 kein eigenes Abgassystem. Ab Baujahr 2011 können Vitodens und Vitovalor PA2 in einer Abgaskaskade betrieben werden.

Vorteile für die Marktpartner

  • Nachrüstbar für Bestandsanlagen in Ein- und Mehrfamilienhäusern
  • Ideal für die Anforderungen bei großem Wärmebedarf
  • Einfache Integration in bestehende Systeme
  • Einfache Kombination mit Heizwasser-Pufferspeichern (Vitocell 100-E, Vitocell 140-E, Vitocell 340-M)

Vorteile für die Anwender

  • Nachrüstung des bestehenden Heizsystems für die eigene Stromerzeugung
  • Hohe Unabhängigkeit vom Strombezug aus dem öffentlichen Netz
  • Umweltschonend – hohe CO2-Einsparung
  • Geringe Wartungskosten durch lange Wartungsintervalle (5 Jahre)
  • Servicepaket über 10 Jahre sichert zuverlässigen Betrieb
  • Hohe Förderung von bis zu 11.100 Euro

Technische Daten

  • Leistung: 0,75 kWel, 1,1 kWth
  • Elektrischer Wirkungsgrad: 37 %
  • Schallleistung: < 48 dB(A)
  • Energieeffizienzklasse: A+++

Liefertermin

Vitovalor PA2 ist ab April 2019 lieferbar.

Video: Fit für die Zukunft

Laut einer aktuellen Umfrage können sich fast die Hälfte aller Deutschen vorstellen, mit Wasserstoff zu heizen. Denn Wasserstoff verbrennt CO2-neutral und schont damit unseren Planeten. Die H2 ready-Gas-Brennwertgeräte von Viessmann können schon heute bis zu 30 Prozent Wasserstoff-Anteil im Erdgas effizient in Wärme umwandeln und sind damit fit für die Zukunft.

Downloads

Das Bild zeigt die Vitovalor PA2 als Ergänzung für das Heizsystem.
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Bild 1

Anlagenbeispiel: Vitovalor PA2 Brennstoffzellen-Heizgerät mit Heizwasser- Pufferspeicher, Gas-Brennwert-Spitzenlastkessel und Warmwasserspeicher (von links).

Das Bild zeigt ein Vitovalor PA2
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Bild 2

Mit dem neuen, erdgasbetriebenen Brennstoffzellen-Modul Vitovalor PA2 von Viessmann steht jetzt die ideale Ergänzung für bestehende Heizungsanlagen in Ein- und Mehrfamilienhäusern zur Verfügung.